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„Lebendige Stadtführung“ am 29. September in Bischofswerda

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Bischofswerda (Lithographie von 1837)

Bischofswerda – Letztmalig für dieses Jahr gehen die Bischofswerdaer Stadtführer am Sonnabend, dem 29. September 2018 mit ihren Gästen auf „Lebendige Stadtführung“. Die beliebte Veranstaltung war anläßlich der 790-Jahrfeier 2017 entstanden. Bei einem etwa 75-minütigen Rundgang durch die historische Altstadt (Start 15.00 Uhr) erwarten den Teilnehmer überraschende Begegnungen mit ehemals stadtbekannten Originalen. Karten gibt es im Bürger- und Tourismusservice Bischofswerda (Tel. 03594/786140, info@bischofswerda.de).

Die idyllische Kreisstadt liegt etwa 30 Kilometer östlich Dresdens am Westrand der sächsischen Oberlausitz. Bischof Benno von Meißen (1010-1106) soll den Flecken „Werda“ 1076 zur Stadt erhoben haben, eine erste urkundliche Erwähnung datiert von 1227. Den Meißner Bischöfen, die bis 1559 im nahen Stolpen residierten, verdankt „Schiebock“ seinen früheren Wohlstand. 1429 verwüsteten die Hussiten die Stadt, forderten der Dreißigjährige Krieg, die Pest und verheerende Brände – zuletzt 1813 - ihren Tribut. Kein Geringerer als Gottlob Friedrich Thormeyer (1775-1842) leitete den Wiederaufbau.

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