
Dresden - In der Nacht zum Mittwoch öffnete sich der Himmel und plötzlich war der Winter da. Im Osterzgebirge, der Sächsischen Schweiz und der Oberlausitz sorgten Schnee und Eis am Morgen für Staus und Unfälle, Straßensperren und Verspätungen beim Nahverkehr.
Doch schon ist alles Nötige veranlaßt, ziehen Winterdienstfahrzeuge ruhig ihre Bahn, brummen Lastkraftwagen über freigemachte Landstraßen, denn Wirtschaft, Handwerk und Handel dulden keinen Aufschub. Längst sind die werktätigen Männer und Frauen an ihren Plätzen, streben Schüler und Studenten über geräumte Gehsteige zum Unterricht. Selbst die Politessen erfüllen schon wieder ihre schweren Pflichten, nein, nicht mit dem Schneeschieber in der Hand. Abseits vom Trubel aber, am Rande der Stadt und in der sächsischen Provinz, zeigt sich ungerührt die Majestät des Winters, das schöne Sachsenland in stiller weißer Herrlichkeit.

Quelle: Bert Wawrzinek
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